Roland Emmerich ist ein weltweit tätiger Regisseur, Produzent und Drehbuchautor, dessen Filme wie Independence Day, Stargate, Godzilla, Der Patriot, The Day After Tomorrow, 2012 und White House Down weltweit mehr als 4 Mrd. US-Dollar eingespielt haben. Sein letzter Film, Independence Day: Wiederkehr, der heißersehnte Nachfolger seines großen Erfolgs Independence Day, wurde am 24. Juni 2016 von Twentieth Century Fox vorgestellt.
Es macht mir Spaß, etwas zu schaffen, das keiner je gesehen hat.
In seinem Heimatland Deutschland begann seine Karriere, als sein erster Film, ein Studienprojekt mit dem Titel Das Arche Noah Prinzip, im Jahr 1984 während des Berlin Filmfestivals aufgeführt wurde. Anschließend gründete er 1985 die Produktionsfirma Centropolis Films, für die er über 20 Spielfilme produzierte und inszenierte.
Mit dem Ruf, einer der erfolgreichsten Hollywood-Regisseure zu sein, bringt Emmerich immer wieder beeindruckende Filme auf die Leinwand, die das Auge und den Geist herausfordern. Auch wenn er zumeist für sogenannte „Blockbuster“ bekannt ist, fühlt sich Emmerich auch in kontroverseren Genres zuhause und hat unter anderem bei Filmen wie Anonymus, der sich mit der brisanten Theorie auseinandersetzt, dass die Theaterstücke von Shakespeare eigentlich von Edward de Vere geschrieben wurden, und Stonewall, einem Drama über den Stonewall-Aufstand 1969 in New York, der die LGBT-Bewegung ins Leben gerufen hat, Regie geführt. Im Jahr 2016 brachte er Independence Day: Wiederkehr in die Kinos, 20 Jahre nachdem der Blockbuster Independence Day vorgestellt wurde.
Neben seiner Arbeit als Produzent und Regisseur ist Emmerich ein Unterstützer und Mitglied zahlreicher Wohltätigkeitsorganisationen und Projekte, wie beispielsweise dem Cambodian Children’s Fund, dem Gay and Lesbian Education Network (GLSEN), Global Green, dem amerikanischen Roten Kreuz und dem LGBT-Center in Los Angeles.